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Polarity Therapie
 

Polarity Therapie

Polarity Therapie

Die Rolle des Therapeuten

Weil diese Entscheidung für ein Mehr an Gesundheit und Vitalität in der Theorie schnell gemacht, aber nicht gleichermassen einfach in die Praxis umzusetzen ist, kann es sinnvoll sein, die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Seine Rolle in der Polarity Therapie ist primär die eines Lehrers, Helfers und Wegbegleiters.

Was Gesundheit für einen Patienten bedeutet, wo sein angestrebtes Ziel liegt, bestimmt er selbst. Und ähnlich wie bei einer Wanderung muss er sich letztlich selber auf den Weg zu mehr Wohlbefinden machen. Er muss Verantwortung für sich und seinen Zustand übernehmen. Dies kann ihm kein Arzt und kein Therapeut abhehmen.

Auf den ersten Blick mag das hart klingen. Tatsächlich aber ermöglicht es dem Patienten, wieder in die eigene Verantwortung und Kraft zu kommen. Der Therapeut ist in diesem Kontext für den sicheren Rahmen zuständig. Durch seine Ausbildung, sein Wissen, seine Einfühlung und Erfahrung kann er den Wandernden auf Fallen und Gefahren hinweisen, die unterwegs lauern, ihm Mut machen, seinen Blick öffnen für die Schönheit der Landschaft oder ihm aufhelfen, wenn er fällt.

Die Werkzeuge

Der Polarity Therapie stehen in der Praxis vier Bausteine oder Werkzeuge zur Verfügung. So ermöglicht die Innere Achtsamkeit, festgefahrene Denk- und Fühlmuster zu erkennen und zu verändern. Dabei geht es insbesondere um die Förderung von Selbstwahrnehmung, Flexibilität, Kreativität und Vitalität des Denkens und Fühlens.

Die Körperarbeit unterstützt diesen Prozess des Umgestaltens und Veränderns. Ihr Spektrum umfasst mannigfaltige Dehn- und Drucktechniken, sanfte und tiefe Berührungen bis hin zum "blossen Auflegen" der Hände. All diese "Techniken" dienen der Anregung der Selbstheilungskräfte. Mit ihrer Hilfe kann die in den aufgespürten Blockaden gebundene Energie wieder freigesetzt und dem System zur Verfügung gestellt - in Fluss gebracht - werden. Denn wie Dr. Stone es formulierte: "Fliessendes Wasser reinigt sich selbst"

Wenn die Energien ins Fliessen kommen, hilft das prozessbegleitende Gespräch den Bewusstseinsprozess auf Körper-, Gefühls- und Gedankenebenen zu fördern.

Bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln, verschiedene, individuell auf den Klienten abgestimmte Diät- und Ernährungsaspekte unterstützen den Prozess der Klärung und Gesundung. Fragen wie: "Wovon ernähre ich meinen Körper? Wovon ernähre ich meinen Geist? Welche Gefühle machen mich satt?" sind Teile dieses Konzeptes.

Selbst aktiv seine Gesundheit fördern kann der Klient auch mit der regelmässigen Ausübung gezielter körperlicher und geistiger Dehnübungen. Polarity Yoga nannte Dr. Randolph Stone diese Art körperlicher Bewusstseinsschulung, die ihn immerhin fast 92 Jahre alt werden liess.